Schlangenhaltung
Die Haltung von Schlangen – oder von Reptilien generell – ist in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Man muss mit ihnen nicht zum Tierarzt (wenn die Haltungsumstände ideal sind), man muss mit ihnen nicht Gassi gehen, sie riechen nicht und sind für Allergiker bestens geeignet, da sie kein Fell besitzen und die Pflege vergleichsweise anspruchslos ist. Im Prinzip die idealen “Haustiere“.
Mit Literatur, Austausch mit anderen Schlangenhaltern und Leidenschaft für seinen Pflegling findet man recht schnell die individuellen Vorlieben
Bevor man sich eine Schlange zulegt, muss man sich erst einmal fragen, ob man bereit ist, sich (Beispiel: Königspython) 20-35 Jahre um ein Tier zu kümmern.
Nicht jeder aus dem
Bekanntenkreis wird bereit sein, sich für ein paar Wochen um eine Schlange zu
kümmern und sie mit Frostnagern zu füttern.
Für solche Fälle gibt es
bereits ein Reptilienhotel in Hamburg, die sich auf eine Urlaubsbetreuung
speziell für Reptilien spezialisiert haben und immer weit vor z.B. den
Sommerferien ausgebucht sind. Dies zeigt auch, wie beliebt
mittlerweile die Reptilienhaltung geworden ist.
Die Kosten jedoch fangen ab
500€ an. Man kann jedoch schnell auf das Vierfache kommen. Dies sind nur die
Anschaffungskosten. Die Kosten für das Futter sind (im Vergleich zu anderen
Tieren) erstaunlich gering. Äußerst kostspielig sind die Stromkosten und die Kosten
für eine Urlaubsbetreuung. Schlangen sind die perfekten “Haustiere“ für Allergiker, Menschen mit einer Leidenschaft für diese einzigartigen und interessanten Tiere und auch für vielbeschäftigte Menschen. Jedoch ist zu beachten, dass Schlangen keine „Schmusetiere“ sind. Sie sind lediglich Beobachtungstiere!
~L.M.
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